Mit zwölf Jahren begann Ju Honisch zu schreiben, sehr zum Leidwesen ihrer Eltern, die der Meinung waren, sie solle ihre Zeit sinnvolleren Dingen widmen. Jahrzehnte später scheinen nützliche Beschäftigungen immer noch nicht ganz ihre Stärke zu sein. Sie hat in Deutschland und Irland gelebt und wohnt derzeit in Hessen mit zu vielen Büchern und zu vielen Musikinstrumenten, aber nur einem Mann. Sie hat einen MA in Anglistik und Geschichte, was ihre Liebe zu Geschichten mit historischem Hintergrund erklärt.
Für ihren ersten Roman „Das Obsidianherz“ erhielt sie 2009 den Deutschen Phantastik Preis. Das letzte Buch der Reihe wurde 2014 mit dem SERAPH ausgezeichnet, dem Preis für phantastische Literatur, der von der Phantastischen Akademie alljährlich anlässlich der Leipziger Buchmesse verliehen wird.
Sie schreibt sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch.
1952 – Jetzt – Irgendwann im Irgendwo:
Die frühen 1950er Jahre in Deutschland sind nicht die Zeit und der Ort, an dem man einen Dimensionsbruch erwarten würde.
Heute allerdings auch nicht.
Annes Oma hat nie über das Furchtbare gesprochen, das sie 1952 erlebt hat. Schlecht. Denn nun weiß Anne nichts über die Gefahr, die schon ganz nah bei ihr lauert. Von jenseits der Zeit schleicht sich Unheil in ihr Leben.
Anne ist entschlossen, ihre Schwester wiederzufinden, auch wenn sie nicht weiß, wo. Sie weiß nur: in eine fremde Welt zu springen ist ein Frevel, auf den in jeder Welt der Tod steht. Denn die Vollstrecker kennen keine Gnade.
ISBN 9783753480329
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